Spielerisch für´s Leben lernen

MdB Stephan Albani erkundigt sich im Kulturzentrum Rennplatz über das Programm "Die StadtteilforscherInnen"

Mit dem Programm „Kultur macht stark“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit Anfang 2013 außerschulische Maßnahmen der kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche. Passend zur kommenden Konferenz, bei der Erfahrungen und Perspektiven in Berlin ausgetauscht werden, informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani zusammen mit dem stellvertretendem Vorsitzenden der CDU Oldenburg, Christoph Baak, über das geförderte Projekt „Die StadtteilforscherInnen“ im Kulturzentrum Rennplatz.

In Zusammenarbeit mit dem Spielmobil Spielefant wurde ein Konzept entwickelt, bei dem die Kinder in den Ferien mit medialer Unterstützung ihren Stadtteil erkunden. Mit Hilfe von GPS-Geräten oder Tablets geht es auf eine „Schnitzeljagd“. „Es gibt genug Materialien, die Kinder müssen sich nicht streiten“, berichtet Anke Möhlmann. Sie führt das Projekt für die Spielmobil-Einrichtung durch. Es dreht sich aber nicht alles um moderne Geräte. Mit Hilfe einer Stadtteilkarte suchen die Teilnehmer ihr Zuhause und entdecken die Funktionen eines Kompasses.

Ausgewählt werden die Kids von Claudia Buchner, Leiterin des Kulturzentrums und ihrem Team. Im Vordergrund stehe vor allem, dass die Kinder neue Kompetenzen lernen. „Ziel ist es, dass einige Teilnehmer später vielleicht als Jugendleiter bei uns integriert werden“, erläutert Buchner.

Im Anschluss an das Gespräch folgte ein Rundgang durch die Einrichtung. „Solche tollen Projekte für junge Menschen müssen weiterhin unterstützt werden. Auf der einen Seite verbringen sie die Ferien mit einem nützlichen Angebot und auf der anderen Seite lernen sie dadurch für´s Leben“, so das Resume von Stephan Albani.

MdB Stephan Albani erkundigt sich im Kulturzentrum Rennplatz über das Programm "Die StadtteilforscherInnen"

Tauschten sich gemeinsam aus (v.l.): Christoph Baak, Anke Möhlmann, Claudia Buchner und Stephan Albani.

Foto: Dennis Beeken

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